Kategorie: Computer
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Auf der suche nach einem günstigem sparsamen Fileserver bin ich durch Christoph von mein.homelinux.com auf die  FreeAgent DockStar von Seagate aufmerksam geworden und ich dachte, für (damals noch) unter 30€ kann man nicht viel falsch machen.
Also habe ich die DockStar bestellt, einen Vorhandensein 8GB USB Stick genommen und und nach der Anleitung im Wiki von mein.homelinux.com Debian auf der DockStar installiert. Nachdem Debian ohne Probleme auf dem 8GB USB Stick installiert war hängte ich testweise eine ältere 160GB 2,5" USB Platte daran und richtete sie als Datenplatte ein, ich habe sie als /dateien eingehängt und darauf mehre Ordner anlegt die ich per Samba und andere Filmserverdienste für verschiedenen Nutzer freigegeben hatte. Da die DockStar stabil ohne abstürze lief entschied ich mich eine Größere HDD Dran zuhängen, da die DockStar  bei mir im 24/7 Betrieb läuft entschied ich mich für die Western Digital Elements Desktop mit 1,5TB Speiche platz die ihre Festplatte automatisch ausschaltet wenn einige zeit keine Zugriffe erfolgen.

Die DockStar ist bei mir mittlerweile einige Wochen im Einsatz und läuft seither ohne jegliche abstürze im 24/7 Betrieb. Ich habe sie per GB Lan an der AVM FritzBox 7390 angeschlossen und erreiche daüber Transferatem auf die Western Digital Elements Desktop 1,5TB von bis zu 27 MB/s per Samba zu einem Windows 7 Rechner was ungefähr dem entsprechen dürfte was die (ext3 formatierte) HDD auch direkt per USB am Linux Desktop erreichen würde (zu einem Linux Client Linux sind die Samba Übertragungsraten leider etwas schlechter).

Mein Fazit: Die DockStar läuft stabil im 24/7 betrieb ohne abzustürzen und für den Preis (bekam) man nix vergleichbares. Zwar wäre eine per Sata angeschlossene HDD nett da die restliche Hardware der DockStar darüber wohl höhere Übertragungsraten erreichen wäre aber alleine eine NAS die so schnell ist wie die DockStar kostet oft mehr als des Doppelte und noch schneller NAS Systeme sind meist um einiges teuer und brauchen auch oft mehr Energie.
Leider läuft DockStar langsam aus und der Preis ist auf über 50€ gestiegen so das sie bald vom Preis her nicht mehr wirklich attraktiv ist und es sich vielleicht bald eher lohnt den Original SheevaPlug zu kaufen.

Einige Daten u.a. zu den Innereien der DockStar habe ich in einem Profil auf Sysprofile.de zusammengetragen: